Zwei Brüder, Artur (25) und Igor (23), haben sich endlich ihren langjährigen Traum erfüllt - den Herbst, Winter und Frühling im Schoß der Natur zu verbringen. Sie waren spontan und schnell reisefertig.

Ihre "Umsiedlung" erfolgte 25 km von Daugavpils entfernt - hier ließen sie sich für die nächsten 5 Monate nieder. Ihr Fotografenfreund Reinis Fedorov, der sie von Zeit zu Zeit besuchte, wurde ihr "Reporter".

Da es überall viele Steine gab und das Leben in einem Zelt im Winter selbst für die Mutigen ziemlich extrem gewesen wäre, beschlossen sie, ihre Unterkunft aus Stein zu bauen. Da Artur von Beruf Zimmermann ist, konnte er die Arbeit eines Dachdeckers leicht erledigen, und Igor half ihm dabei.

Brüder ließen sich in der Natur nieder. Quelle: fabiosa.com

"Ich hätte unser neues Haus natürlich nicht ohne die Hilfe meines Bruders bauen können, und es war sehr schwierig für ihn, ohne mich zu bauen. Wie man so schön sagt: Ein Mann allein kann das Feld nicht behaupten", sagt Igor.

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Jungs beschlossen ihre Unterkunft aus Stein zu bauen. Quelle: fabiosa.com

Der Bau eines Hauses ist eine komplizierte Aufgabe. Auch nach Monaten harter Arbeit, 10 Stunden am Tag, ist das Haus noch nicht fertig. Aber Artur ist nicht an Fristen gebunden: "Wir haben hier auf dem Land die Stunden nicht gezählt, weil niemand einen Zeitrahmen festgelegt hat."

Steinhaus. Quelle: fabiosa.com

Der Boden des Steinhauses ist 1,2 m tief, was dem Haus einen großzügigen Lebensraum verleiht. Artur hat sich sogar ein bequemes Bett unter der Decke gemacht.

Arthur hat sich ein bequemes Bett unter der Decke gemacht. Quelle: fabiosa.com

Die Brüder hatten ihr Lager in einem verlassenen Granitsteinbruch aufgeschlagen. Die Sandsteinberge, die es von allen Seiten umgeben, schützen die Unterkunft vor Wind und verbergen sie vor neugierigen Blicken.

Begleitet wurden sie bei diesem Abenteuer von einem Husky namens Psy.

Husky Psy. Quelle: fabiosa.com

Die Brüder heizten das Haus mit Feuerholz, das sie von den vertrockneten Bäumen in der Umgebung des Lagers sammelten. Und einmal in der Woche wurde die Sauna geheizt.

Während des gesamten Zeitraums gaben sie 1.200 Lats (1.700 Euro) aus. Ihre gigantischen Anstrengungen waren nicht umsonst - das Experiment war ein Erfolg. Und nun können die Einrichtungen, die sie hinterlassen haben, von allen Bedürftigen genutzt werden.

Brüder heizten das Haus mit Feuerholz. Quelle: fabiosa.com

"Es kommt die Zeit, das Alte zu verlassen, um dem Neuen zu begegnen", philosophiert Artur. Jetzt haben die Brüder eine neue Idee: Sie wollen eine 340 Quadratmeter große Geokuppel bauen.

Quelle: fabiosa.com

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