
Amateurfotograf Vincent Hornelissen traute seinen Augen nicht, als er eine Wildgans am Himmel über Arnheim entdeckte, die ein seltsames Manöver vollführte.
Der Vogel befand sich in einem schnellen Zickzack-Sinkflug und flog plötzlich kopfüber. Vincent hatte kaum Zeit, das Geschehen zu filmen, und veröffentlichte das Bild später in den sozialen Medien, wo es für großes Aufsehen sorgte.
"Trotz des schlechten Wetters (oder in meinem Fall dank des schlechten Wetters) fand ich mich heute Morgen draußen wieder. Ein Seeadler und ein Löffler flogen mit einem besonderen Leckerbissen vorbei, ebenso wie eine Gans, die wegen des Windes nicht mehr fliegen konnte", unterzeichnete der Fotograf seinen Beitrag.
Das amüsante Foto erregte sofort die Aufmerksamkeit der Nutzer, und seit Anfang des Jahres wurde es auf vielen Unterseiten rege diskutiert.
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Gonelissen erhielt Tausende von Nachrichten von Fremden aus der ganzen Welt, die ihre eigene Version des Geschehens schilderten. Aber keiner von ihnen wusste genau, was die Gans auf dem Foto tat.
Die Situation wurde klarer, als sich der Naturfotograf und Wissenschaftskommunikator des niederländischen Vogelschutzvereins, Lars Soerink, an der Diskussion auf Gornelissens Seite beteiligte.
Seiner Meinung nach hat Vincents Linse ein Männchen erwischt, wahrscheinlich ein junges, das sich entschlossen hat, den anderen Gänsen etwas vorzumachen und ihnen neue Tricks zu zeigen.
"Sobald die Gänse gut fliegen, werden sie neugierig, was sie sonst noch in der Luft machen können und wie weit sie kommen", so Soerink. - Sie tun es, um ihre Freunde zu beeindrucken."
Das "Pfeifen" oder der "Pfeifflug" ist ein bekanntes Phänomen in der Ornithologie. Er dient zur Beschreibung des Verhaltens einiger Wildvögel, die im Zickzackflug seitwärts gleiten. Für kurze Zeit können sie ihren Körper um 180 Grad drehen, wobei ihr Kopf in seiner natürlichen Position bleibt.
Das Foto, das zufällig von Hornelissen aufgenommen wurde, hat sich übrigens für die Wissenschaft als nützlich erwiesen. Ein Professor der Universität Istanbul verwendet es beispielsweise, um Studenten die Gesetze der Aerodynamik zu erklären.
Quelle: goodhouse.com
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