
Der Berliner Wolfgang Kirsch, 72, ist der meisttätowierte Mann Deutschlands und hat 98 % seiner Haut mit Zeichnungen bedeckt. Der ehemalige Postbeamte hat 86 Tattoos auf seinem Körper. Er setzte sie über 26 Jahre hinweg ein und verbrachte etwa 720 Stunden und 25.000 Euro mit dem Eingriff.
Der Mann bekam 1989 nach dem Fall der Berliner Mauer seine erste Träne unter dem Auge. Zu diesem Zeitpunkt war er 46 Jahre alt. Er sagte, das sei ihm vorher nicht möglich gewesen, weil Tätowierungen in der DDR verpönt waren und als undenkbar galten.
Dem Mann gefiel seine erste Erfahrung und er beschloss, weiterzumachen und seinen Körper mit immer mehr Zeichnungen zu bedecken. Die einzige Stelle, die der Tätowierer noch nicht erreicht hat, sind die Füße des Rentners. Er hatte sogar seine Augäpfel schwarz tätowiert.
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Die Tätowierungen waren nicht das Einzige, was den Ausschlag gab. Kirsch hat 17 Implantate mit Magneten in seiner Haut, sogar an den Fingern und am Hals. Mit ihnen kann er kleine Metallgegenstände wie Knöpfe und Büroklammern anheben. Sie inspirierten ihn übrigens zu seinem Spitznamen Magneto.
Wenn Sie den Mann zum ersten Mal sehen, könnten Sie sich zunächst eingeschüchtert fühlen, weil er wirklich einschüchternd aussieht. Aber Wolfgang ist eine echte Berühmtheit unter den Tattoo-Anhängern. Er wird oft um Autogramme und gemeinsame Fotos gebeten.
Im Jahr 2019 wurde er mit einer Urkunde als "Deutschlands meisttätowierter Mann (70+)" ausgezeichnet.
Quelle: billionnews.com
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