Ärzte und Psychologen sagen schon seit Jahren, dass es eine energetische Verbindung zwischen Mutter und Kind gibt. In einer Entbindungsklinik in Fortaleza, im Nordosten Brasiliens, wurde diese Theorie erneut bestätigt.

Amanda da Silva, 28, leidet seit ihrer Kindheit an Epilepsie. Sie heiratete jedoch den Mann, den sie liebte, und wurde bald darauf schwanger.

Von Zeit zu Zeit hatte Amanda jedoch Krampfanfälle. Die letzte, ziemlich schwere, ereignete sich, als sie nur 3 Wochen vor der Entbindung stand. Ein Krankenwagen brachte die junge Frau in ein Krankenhaus.

Amanda. Quelle: mama-likes.com

Da die Ärzte befürchteten, dass ein weiterer Anfall nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Leben der Mutter und des Babys gefährden könnte, beschlossen sie, einen Kaiserschnitt durchzuführen. Das Ergebnis der Operation war die Geburt eines süßen, 2,1 kg schweren Jungen. Er erhielt den Namen Victor, was "Sieger" bedeutet.

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Die Ärzte versetzten Amanda in ein künstliches Koma, um Komplikationen zu vermeiden. Als die Gefahr eines weiteren epileptischen Anfalls vorüber war und sich der Zustand der Mutter wieder normalisierte, wurde das Medikament abgesetzt.

Doch Amanda erwachte nicht mehr aus dem Koma. Trotz aller Bemühungen der Ärzte bewegte sich die Frau nicht und reagierte auch nicht auf Schmerzen. Dies dauerte ganze 23 Tage.

In ihrer Verzweiflung, Amanda wieder zum Leben zu erwecken, schlug eine der Krankenschwestern, Fabiola Sa, vor:

"Legen wir ihr ein Baby auf die Brust. Vielleicht hilft das wenigstens."

Amanda und ihr Baby. Quelle: mama-likes.com

Ein Wunder geschah: Nach dem Körperkontakt mit ihrem Sohn flossen die Tränen aus Amandas Augen. Und die Instrumente registrierten einen Anstieg des Herzschlags und der Atemfrequenz. Beim Anblick dieses rührenden Bildes weinten alle Ärzte und Krankenschwestern auf der Station Tränen der Erleichterung und des Glücks.

Als die Frau aufwachte, konnte sie sich überraschenderweise nicht mehr an die Operation erinnern. Sie konnte kaum glauben, dass sie nun einen Sohn hatte. Erst als sie ihre Hand auf ihren Bauch legte, wurde ihr klar, dass sie nicht mehr schwanger war.

Von da an verbesserte sich Amandas Zustand sprunghaft. Und nach nur 3 Wochen konnten sie und das Baby nach Hause entlassen werden.

Amanda und Krankenpersonal. Quelle: mama-likes.com

Das gesamte Krankenhauspersonal war verblüfft, dass sich die junge Mutter nach 23 Tagen im Koma so schnell erholt hatte.

Amanda und ihr Kind. Quelle: mama-likes.com

"Ich weiß jetzt mit Sicherheit, dass die Bindung zwischen Mutter und Kind nicht unterbrochen wird, sobald die Nabelschnur durchtrennt ist. Und vielleicht wird es noch enger", sagt Krankenschwester Fabiola Sa.

Quelle: mama-likes.com

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