Alles begann an einem ganz normalen Tag. Die Besitzerin wurde von der Straße aus gerufen: Ein Auto hatte ein Rehkitz angefahren, das Rehkitz war verletzt, aber noch am Leben und brauchte Hilfe.

Nun, das war Schicksal, entschied die Frau - außerdem hatte ihr Freund bereits ein kleines Wild aufgezogen, er hatte Erfahrung, er würde ihr sagen, was zu tun war und wie man es tat. Sie nahm das verängstigte Tier mit ins Haus. Es war eine Hirschkuh, und die Frau nannte es Buttons.

Sie hatte eine schwierige Aufgabe: Sie musste dafür sorgen, dass Buttons stark und gesund aufwuchs, dass sie keine Angst vor den Hausbewohnern hatte - und gleichzeitig dafür sorgen, dass die Hirschkuh eines Tages in den Wald zurückkehren und ein normales Leben führen konnte.

Labrador J-bro, damals noch fast ein Welpe, half der Besitzerin bei der Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe. Die junge Hirschkuh nahm ihn sofort als ihr Eigentum an und sie wurden unzertrennlich.

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Jays Besitzerin erfüllte ihre Aufgabe erfolgreich, und eines Tages kehrte eine junge Hirschkuh, das bereits gesund und unabhängig war, in den Wald zurück. Doch im Sommer kehrte sie zurück, und zwar nicht allein.

Die Hirschkuh war von kleinen gefleckten Kitzen umgeben. Die junge Mutter hatte ihren Nachwuchs mitgebracht, um ihren besten Freund kennenzulernen. J-bro begrüßte sie, als hätten sie sich nie getrennt.

Damhirsch und Labrador leckten sich gegenseitig, spielten und liefen über die Wege, und dann leckten sie gemeinsam die Babies. Morgens kam Buttons zur Glastür, die zur Küche führte, und blieb dort stehen, um darauf zu warten, dass man sie entdeckte und ihren besten Freund zum Spielen hinausließ.

Wenn man sie zu lange draußen ließ, klopfte sie mit dem Huf an die Tür - auf ganz menschliche Weise. Wenn J-Bro endlich spazieren ging, liefen sie die Wege in der Nachbarschaft auf und ab und faulenzten auf den Rasenflächen und im Garten.

Buttons stellte ihn ihren Kindern vor, und J-Bro "stellte" sie den neuen Bewohnern des Hauses vor - den Katzen und Kätzchen. Sie verstand sich mit allen, und alle Kleinen wurden als ihre eigenen akzeptiert, ganz gleich, welcher Art sie angehörten.

Quelle: goodhouse.com

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