Die schiere Anzahl an einheimischen Lebewesen macht die australische Natur wirklich einzigartig. Nehmen Sie die unterirdische Orchidee, eine winzige Blume, die überhaupt kein Sonnenlicht braucht.

Der in Australien geborene Jack Trott stöberte in den Ritzen seines Gartens, als er einen süßen Duft spürte. Er grub eine der kleinen Spalten tiefer und entdeckte eine bisher ungesehene Blume. So lernten die Menschen im Jahr 1928 diese ungewöhnliche Pflanze kennen.

Rhizanthella gardneri. Quelle: zen.yandex.com

Die Wissenschaftler nannten sie Rhizanthella gardneri, und sie war im Volksmund als Westliche unterirdische Orchidee bekannt.

Rhizanthella ist ein Maulwurf unter den Blumen. Sie wächst unsichtbar unter der Erde, und selbst ihre Blüten kommen nur sehr selten an die Oberfläche. Ihr ganzes Leben verbringt sie, entgegen der Natur, ohne Sonnenlicht.

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Rhizanthella gardneri. Quelle: zen.yandex.com

Kein Licht bedeutet keine Photosynthese. "Die Rhizanthella kann sich nicht selbst ernähren. Der Strauch Melaleuca uncinata hilft".

Der Pilz Thanatephorus gardneri, der in das Gewebe beider Pflanzen eindringt, schafft eine Art Symbiose zwischen der Melaleuca und der Blume. Diese Verbindung ermöglicht es der Rhizanthella, Nährstoffe und Kohlendioxid aufzunehmen.

Rhizanthella gardneri. Quelle: zen.yandex.com

Leider ist eine solche ursprüngliche Pflanze, die Rhizanthella gardneri, am Rande des Aussterbens. Sie ist bereits im Roten Buch aufgeführt. Der Mensch ist für ihr Aussterben verantwortlich, weil er die Sträucher zerstört, die die Orchidee ernähren.

Rhizanthella gardneri. Quelle: zen.yandex.com

Derzeit sind in Westaustralien 50 Pflanzen bekannt. Sie werden geschützt, so dass ihr genauer Standort geheim gehalten wird. Die Geheimniskrämerei der kleinen Orchidee dient also nur ihrem eigenen Wohl.

Quelle: zen.yandex.com

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