Auf dem Speiseplan der Dunklen Tigerpythons stehen nicht nur kleine Nagetiere, sondern auch große Tiere, darunter Alligatoren und Hirsche. In Florida zum Beispiel fraß ein Dunkler Python einen Weißwedelhirsch, der mehr wog als das Reptil selbst.

Python hat einen Hirsch gefressen. Quelle: travelask.com

Es wird angenommen, dass dies das größte Verhältnis zwischen Beute und Raubtier ist, das jemals für einen Dunklen Tigerpython und möglicherweise für jede andere Pythonart verzeichnet wurde.

Biologen und Landverwalter haben einen 3 Meter 35 Zentimeter langen Python gefunden, der eine unglaublich große Beute verschluckt hat. Das hat ihn zwar ruiniert, weil das Raubtier die Größe seines Abendessens und seine eigenen Abmessungen nicht berechnet hat.

Python. Quelle: travelask.com

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Der gefressene Weißwedelhirsch wog etwa 16 kg, während der Python 12,5 kg wog. Dies ist der erste bekannte Fall mit einem solchen Gewichtsunterschied. Früher glaubte man, dass Pythons Opfer verschlingen können, die höchstens so groß sind wie sie selbst. 

Python. Quelle: travelask.com

Dieser Befund wirft Fragen über das Wohlergehen von Weißwedelhirschen auf. Der Dunkle Tigerpython kann sich negativ auf die Weißwedelhirschpopulation auswirken, indem er junge Tiere erbeutet, bevor sie alt genug sind, um sich zu paaren.

Einige Untersuchungen legen nahe, dass der Dunkle Tigerpython für 90 % des Rückgangs der Kleinsäugerpopulationen in den östlichen Everglades verantwortlich ist.

Diese Entdeckung hat zu verstärkten und streng kontrollierten Maßnahmen zur Schlangenbekämpfung geführt. Der Florida Conservation Service erforscht Dunkle Tigerpythons, um ihre Brut- und Fressgewohnheiten besser zu verstehen.

Python und Alligator. Quelle: travelask.com

Diese Forschung zeigt Lösungen auf, die dazu beitragen werden, die Population der invasiven Arten zu kontrollieren. Das Hauptziel ist die Entwicklung einer Datenbank über das Verhalten und die Nutzung von Lebensräumen, um die Aktivitäten der Reptilien im Südwesten Floridas besser zu verstehen. Diese Informationen helfen den Landverwaltern bei der Entwicklung von Strategien zur Populationskontrolle.

Quelle: travelask.com

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