Die Wartung des Sitzes der First Lady Brigitte Macron kostet 400.000 Euro. Mit diesem Geld werden die Assistenten von Madame Macron, ihr Sekretariat sowie die Gehälter des Sicherheitspersonals bezahlt.
Solche Budgets werden von der Regierung jedes Jahr und unter jedem Präsidenten festgelegt. Sogar Valérie Trierweiler, die Geliebte von François Hollande, erhielt einmal einen eigenen Fonds (obwohl das Paar nicht offiziell verheiratet war).
Der Betrag für Macrons Amtssitz liegt im Rahmen der Norm: Carla Bruni Sarkozy kostete den Steuerzahlern der Republik 437.376 Euro pro Jahr.
Und obwohl Brigitte selbst, wie es in einer der offiziellen Erklärungen hieß, keine Vergütung für ihre Arbeit als First Lady erhalten würde, hielten die Franzosen den geforderten Betrag dennoch für zu teuer.
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Emmanuel Macron hat inzwischen einen weiteren Versuch unternommen, die Rolle seiner Geliebten irgendwie zu kodifizieren.
Die so genannte "Charta der Transparenz", die auf der Website des Elysée-Palastes veröffentlicht wurde, legt eindeutig fest, dass die Präsidentengattin künftig gemeinsam mit ihrem Ehemann repräsentative Aufgaben wahrnehmen wird: Teilnahme an internationalen Gipfeltreffen, unabhängige Treffen mit Bürgern sowie kulturelle und gesellschaftliche Veranstaltungen.
In der Tat sind dies Aufgaben, die fast jede First Lady in der einen oder anderen Form hat, nur dass der Elysée-Palast jetzt jeden Monat ihren Zeitplan und ihre Ausgaben veröffentlicht.
"Ich möchte nicht für meine Rolle als First Lady bezahlt werden. Die Franzosen müssen wissen, was genau ich mache. Mein offizieller Zeitplan wird online veröffentlicht, damit die französischen Bürger wissen, was ich mache.
Es ist wichtig, dass alles transparent ist. Meine Rolle wird ein öffentlicher Dienst sein, und die Franzosen werden wissen, was ich dafür tun muss", kommentierte Brigitte Macron die Veröffentlichung der Charta.
Quelle: zen.yandex.com
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