Es ist schwer vorstellbar, was die Leopardenmama dachte, als sie ein ganz schwarzes Kätzchen zur Welt brachte. Vielleicht war es gar nicht die Farbe des Fells des Neugeborenen, sondern eine postnatale Depression oder Stress.

Die große Katze lebte in einem mobilen Zoo, und das Personal hatte nicht immer genug Zeit, um sich richtig um sie zu kümmern. Tatsache ist, dass das Leopardenweibchen ein Jungtier zur Welt brachte, sich aber weigerte, es zu säugen.

Luna. Quelle: goodhouse.com

Die Tierpfleger bemerkten nicht sofort, dass etwas nicht stimmte, und der neugeborene Panther war schon sehr geschwächt. Sie bemerkten, dass die Mutter das Kätzchen nicht fütterte, und schlugen Alarm. Der junge Panther wurde sofort in die Obhut eines jungen Mädchens gegeben, das bereits Erfahrung in der Pflege von Wildkatzen hatte.

Sie wurde mit Vitaminen und Medikamenten versorgt, um sie zu unterstützen. Luna wurde auf eine spezielle, ausgewogene Ernährung umgestellt, um den Mangel an Muttermilch auszugleichen.

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Luna. Quelle: goodhouse.com

Luna wurde stärker, lernte zu spielen und wuchs heran, bis sie völlig zahm war. Im Alter von zwei Monaten hatte der Panther die Größe einer erwachsenen Hauskatze. Wären da nicht ihre riesigen Pfoten, hätte man sie für eine gewöhnliche Rassekatze halten können.

Luna. Quelle: goodhouse.com

Und das Mädchen konnte nicht widerstehen. Sie beschloss, dass es für Luna besser wäre, bei ihr zu leben. Sie hat genug Geld gesammelt, um Luna zurückzukaufen. So bekam Luna einen neuen Besitzer, ein dauerhaftes Zuhause und eine fürsorgliche Freundin und Nanny. Der elterliche Rottweiler namens Venza verliebte sich auf den ersten Blick in Luna.

Luna und Venza. Quelle: goodhouse.com

Als sich der drei Monate alte Panther näherte, wurde die Hündin von ihm vor Freude fast erdrückt. Venza entschied, dass das Baby eindeutig Pflege brauchte. Also nahm die fünfjährige Hündin Luna unter ihre Obhut. Sie leckte die Pantherin ab, stupste sie sanft mit der Nase an und ertrug geduldig die kindischen Streiche der kleinen Wildkatze.

Als der Panther älter wurde, wurden sie beste Freunde. Sie gehen zusammen spazieren und spielen mit allem, was sie sehen.

Luna und Venza. Quelle: goodhouse.com

Luna geht es gut in dem rauen nördlichen Klima. Sie tobt fröhlich durch den Schnee und schämt sich nicht für das Eis auf ihrem Schnurrbart. Der Grund dafür ist, dass ihre Mutter ein Leopard ist, und Leoparden fühlen sich bei Temperaturen von bis zu -27 Grad wohl.

Jetzt ist die kleine Pantherin 8 Monate alt, die Flecken auf ihrem schwarzen Fell sind kaum noch zu sehen, und ihre Augen sind ganz grün geworden. Sie liebt Streiche, das Herumtollen in Schneewehen, Käse und ihre beste Freundin, den Rottweiler Venza.

Quelle: goodhouse.com

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