Wir fahren fort, die kuriosesten Hochzeitsbräuche der königlichen Familie zu erforschen. Diesmal erklärte ein Insider, wer bei der Feier auf dem Ehrenplatz sitzen sollte und warum dieser immer leer bleibt.

Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle. Quelle: marieclaire.com

Ein Blick auf den Sitzplan einiger königlicher Hochzeiten in Großbritannien zeigt, dass in der ersten Reihe des Hochzeitssaals ein Platz frei bleibt. Dafür gibt es einen merkwürdigen Grund.

Es bleibt immer ein Platz leer. Quelle: marieclaire.com

Bei den Hochzeiten von Prinz Harry und Meghan Markle sowie von Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank wurde ein leerer Platz in der ersten Reihe gesichtet. Beide Paare wurden im Abstand von einigen Monaten in der St. George's Chapel in Windsor getraut.

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Als sie den unbesetzten Stuhl bemerkten, fragten sich natürlich viele Fans, was der Grund für diese Entscheidung war.

Der Grund dafür ist, dass nach den Regeln des königlichen Zeremoniells der Monarch auf diesem Platz sitzen sollte. Elizabeth II. bevorzugt jedoch die zweite Reihe, da sie die erste als unbequem empfindet.

Folglich sollte der Sitz direkt vor ihr leer sein, da das Protokoll vorschreibt, dass niemand vor der Königin sitzen und ihr die Sicht versperren darf.

Dies wurde von einem königlichen Kommentator kurz nach der Hochzeit von Eugenie und Jack bestätigt.

"Der Platz vor der Königin bleibt immer leer", sagte mir der Buckingham Palast. Sie muss alles sehen. Und der Platz, auf dem sie heute saß, ist offenbar ihr Lieblingsplatz in dieser Kapelle", sagte der Insider.

Hochzeit von Prinzessin Eugenie und Jack Brooksbank. Quelle: marieclaire.com

Bei den Hochzeitsfeiern der Mitglieder des britischen Königshauses gibt es eine Reihe weiterer kurioser Regeln. So müssen beispielsweise die Eheringe der Braut und des Bräutigams unbedingt aus walisischem Gold sein. Außerdem muss der Barren für die Dekoration vom Monarchen persönlich an den Bräutigam übergeben werden.

Außerdem dürfen königliche Bräute nur in Kleidern britischer Designer heiraten und müssen ihrem Brautstrauß einen Myrtenzweig als Glücksbringer beifügen. Der Brautstrauß wird übrigens nicht, wie bei gewöhnlichen Hochzeiten, den Brautjungfern zugeworfen, sondern feierlich am Grab des namenlosen Soldaten niedergelegt.

Unter anderem muss die Hochzeit einen vom Palast eigens beauftragten Fotografen haben. Seine Fotos werden in den offiziellen Pressemitteilungen und Berichten des Königshauses veröffentlicht.

Quelle: marieclaire.com

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