
Tracey, die Besitzerin von Chara, sagt, sie habe nie an der Reaktionsfähigkeit und Freundlichkeit ihrer Hündin gezweifelt.
Die Hündin ist seit zwei Jahren in ihrer Familie und hat immer wieder ihren Mutterinstinkt gezeigt. Und jetzt hat Chara sich der Pflege von Katzen angenommen.
"Wir haben Chara als Welpe aufgenommen, und sieben Monate später fing sie plötzlich an, Milch zu geben, obwohl sie noch nie trächtig hatte", sagt Tracey. - Zuerst war ich besorgt, aber dann habe ich nachgeforscht, mich im Internet informiert und mich mit meinem Tierarzt in Verbindung gesetzt.
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Es stellte sich heraus, dass es sich um ein normales Ereignis handelte - eine Scheinschwangerschaft."
Die Besitzer glauben, dass ein Kätzchen, das sie auf der Straße aufgelesen haben, die Scheinträchtigkeit ausgelöst haben könnte.
"Sie will immer jemanden pflegen", lächelt Tracey. - Im letzten Frühjahr versuchte sie, ein Küken zu "adoptieren", als es aus einer Henne entkam. Dann gab es eine Ziege, aber auch das hat nicht funktioniert."
Endlich konnte Chara ihrer Rolle als Mutter gerecht werden.
Als die Hundemilch wieder herauskam, gab Tracey eine Anzeige im Internet auf: Wenn Sie jemanden brauchen, der gefüttert werden soll, wenden Sie sich an mich. Noch am selben Tag antwortete ein Mädchen. Es stellte sich heraus, dass ihre Katze bei der Geburt gestorben war und sechs Kätzchen verwaist zurückgelassen hatte.
"Es war eine ungewöhnliche Erfahrung für uns, wir hatten Angst, dass sie sie nicht aufnehmen würde. Als Chara die Kätzchen bekam, war sie verwirrt, ja sogar verängstigt - es waren zu viele von ihnen. Aber sie hat sie trotzdem gefüttert, wenn auch mit runden Augen", lacht Tracey. Ein paar Stunden später behandelte sie sie wie eine Familie.
Chara liebt es, Zeit mit ihren neugeborenen Kätzchen zu verbringen: Sie füttert sie mit Milch, leckt ihr Fell, wärmt sie und nimmt sie wie eine fürsorgliche Mutter zwischen ihren Zähnen hin und her.
Die Kätzchen sind sehr glücklich mit ihrem neuen Elternteil. Sie schnurren fröhlich bei ihr, spielen mit ihrem Schwanz und beißen in ihre Ohren. Chara erträgt geduldig die Eskapaden der "Wildfänge".
So wachsen die Kleinen unter ihrem wachsamen Auge und gewinnen an Kraft. Doch schon bald werden sie sich trennen müssen: Die Kätzchen haben bereits einen neuen Besitzer gefunden.
"Ich weiß nicht, wie Chara das überleben wird", sagt Tracy. - Sie ist an sie gewöhnt.
Die ehrfurchtsvolle Haltung des Hundes gegenüber den Jungen anderer Menschen wird wohl niemanden gleichgültig lassen. Und wir Menschen haben nicht nur viel zu staunen, sondern auch von unseren kleineren Brüdern zu lernen.
Quelle: petpop.cc
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