Ein merkwürdiger Trend: Während es vor fünf Jahren für junge Paare wichtig war, ein Kind nach einem nahen Verwandten zu benennen, ist es heute in Mode, einen Namen nach Figuren aus der Lieblingsserie zu wählen.
Um einen Babynamen auszuwählen, gehen Eltern auf Nameberry, eine Website, die mehr als 70.000 der häufigsten Babynamen auf der ganzen Welt generiert und analysiert und jedes Jahr eine trendige Auswahl präsentiert. Außerdem wird vorausgesagt, welche Namen in naher Zukunft in die aktuelle "Hitparade" aufgenommen werden.
Laut der neuesten Statistik sind Eltern in aller Welt bestrebt, ihren Kindern "internationale" Namen zu geben. Die Logik ist folgende: Mit der Entwicklung der sozialen Medien und der Globalisierung der Welt weiß man nicht, wo das Kind morgen leben wird.
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Daher sollte sein Name den Lesern sozialer Netzwerke, dem künftigen Arbeitgeber und vorzugsweise den Einwohnern des Landes, in dem er oder sie sich niederlassen wird, bekannt sein.
In diesem Jahr zum Beispiel ist der führende weibliche Name „Lilibeth“. Knapp dahinter folgen „Hyacinth, Genevieve, Penelope, Benedict und Daphne“.
In Italien wurden nach der Premiere des Films Enola Holmes 102 neugeborene Mädchen mit dem Namen Enola genannt. Unnötig zu erwähnen, dass drei Monate zuvor noch niemand von diesem Namen gehört hatte.
In Polen zum Beispiel ist der Name „Luzifer“ - der Name des gefallenen Engels in der gleichnamigen Netflix-Serie - plötzlich in Mode gekommen.
Ein weiterer Trend in den englischsprachigen Ländern ist der Hang zu geschlechtsneutralen und ungewöhnlichen Namen. Hut ab vor dieser Umsicht und Weitsicht moderner Eltern. Egal, wo das Geschlecht weiter schwankt, sind wir im Trend. James, Jordan, Hunter, Ellis und Hope stehen eindeutig an der Spitze.
Aber warum sollte man auf jemand anderen zurückblicken? Ihr könnt euch einen neuen Namen ausdenken. Dann wird eure Tochter oder euer Sohn nicht mit jemandem in der Klasse verwechselt werden. Es ist viel Fantasie dabei: Jaspin, Brigham, Greylen, Albion, Tobin, Mavery, Faelina Idalia, Evabeth, Tessadora, Anawish, Jessalie, Sylvani, Elisobel.
"Namen, die schon seit mehreren Jahren beliebt sind, bleiben in der Regel an erster Stelle der Hitparaden. „Emma“ zum Beispiel schaffte es 2002 in die Top Ten. Der Name ist immer noch unter den ersten fünf. Wir sagen voraus, dass er auch im neuen Jahrzehnt noch zu den Top fünf gehören wird", sagt Pamela Satran, CEO von Nameberry.
Quelle: woman.com
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