
Jedes Land hat seine eigenen Regeln, und manchmal kann es vorkommen, dass man in einem Notfall nicht sofort handeln kann, ohne gegen das Gesetz zu verstoßen.
Dies war der Fall bei einem Hund namens Winster, der bei einer englischen Familie lebt - die Umstände führten dazu, dass die Hilfe gerade wegen des englischen Gesetzes ziemlich spät kam.
Die Besitzer waren mit ihm im Diamond Jubilee Wood in Leicestershire spazieren, als er versehentlich in ein mit Laub bedecktes Dachsloch gesogen wurde.
Das Tier wäre nicht in der Lage gewesen, sich selbständig zu befreien. Heather, die Besitzerin des Hundes, wandte sich daher sofort an den Rettungsdienst, doch es kam keine Hilfe. Der Besitzerin wurde mitgeteilt, dass die Suche nach ihrem Tier aufgrund des Dachsschutzgesetzes erst nach 48 Stunden beginnen könne und eine Genehmigung der Behörden eingeholt werden müsse.
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Heather beantragte natürlich sofort eine solche Genehmigung, aber es war Freitag, und die Lösung ihres Problems verzögerte sich.
Sie erhielt das erforderliche Dokument am Dienstag, und erst dann begab sich der Feuerwehr- und Rettungsdienst von Leicestershire an den Ort des Verschwindens von Winster, um eine Suche nach ihm zu organisieren. Später schlossen sich ihnen vier weitere Rettungs- und Tierschutzteams an.
Heather war sehr besorgt, denn drei Tage unter der Erde hätten ihr Haustier teuer zu stehen kommen können. Der Hund war noch am Leben und hatte begonnen, mit lautem Bellen nach ihr zu rufen. Außerdem trug der Hund ein GPS-Navigationsgerät am Halsband, was die Arbeit des Rettungsteams ebenfalls erleichterte.
Trotzdem dauerte es etwa sechs Stunden, um die Dachstunnel auszuheben, bevor Winsters Schnauze aus dem Boden auftauchte.
Der gerettete Hund war glücklich, seine Besitzer wiederzusehen. Nach dem freudigen Wiedersehen rollte er sich auf den Rücken und bat Heather, seinen Bauch zu kraulen.
Trotz seines langen Aufenthalts im Dachsbau war der Hund völlig unversehrt und verlor nicht sein fröhliches Wesen.
Es ist jedoch klar, dass das englische Recht verbessert werden muss, da der Schutz einiger Tiere nicht zu Lasten anderer gehen darf.
Quelle: pulse.mail.com
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