Für Samantha Weng, die ursprünglich aus Taiwan stammt und jetzt in den USA lebt, waren Kinder der Sinn des Lebens. Sie hatte immer davon geträumt, und als sie erfuhr, dass sie schwanger war, war sie überglücklich.
Die Nachricht eröffnete ihr eine neue Welt mit großen Möglichkeiten und neuen, unerforschten Gefühlen. Alles war unsagbar gut. Bis zu dem Moment, als der Arzt ihr sagte, dass sie abtreiben müsse.
Es war etwa in der siebten Woche ihrer Schwangerschaft. Als sie erfuhr, dass bei ihr eine Eileiterschwangerschaft diagnostiziert wurde, geriet ihre Welt aus den Fugen.
Bei der Ultraschalluntersuchung fanden die Ärzte keine Embryonen in der Gebärmutter und gingen davon aus, dass sich das Baby in der Tube zu entwickeln begann. Ihr Hinweis war unwiderruflich, "solange es keine kritischen Konsequenzen gab".
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Aber Samantha biss die Zähne zusammen und versuchte, nicht zu denken. "Ich werde noch etwas warten", beschloss sie tapfer. Sie konnte es einfach nicht tun. Ein paar Wochen später haben die Ärzte ihr Leben wieder in Ordnung gebracht. "Du wirst gesund, du bekommst Zwillinge", lautete ihr Urteil.
Samantha und ihr Mann wussten nicht mehr, wie sie auf alles reagieren sollten. Bei einem weiteren Arzttermin waren sie wieder ganz aus dem Häuschen. "Nein, es sind keine Zwillinge", sagte der andere Arzt, "Sie haben Drillinge".
"Bei jedem neuen Termin gab es mehr und mehr Risiken", erinnert sich Samantha. "Ich war glücklich, aber dann fragte ich mich, was der nächste Arzt wohl sagen würde. Warum sind es vier? Sechs? Zehn?"
Aber es wird zu Recht gesagt: Habt Angst vor euren Wünschen und Gedanken, sie können wahr werden. Samantha ging zu einer Untersuchung ins Krankenhaus, wo die Ärzte feststellten, dass sie einen weiteren Fötus hatte!
Doch die Nachrichten waren nicht nur gut. Da sich die vier Babys nur schwer entwickeln konnten, schlugen die Ärzte vor, die beiden Zwillinge zusammen mit einer Plazenta chirurgisch zu entfernen, damit die beiden anderen kräftiger geboren werden konnten.
Die Eltern versicherten Samantha, genau das zu tun, was die Ärzte empfohlen hatten. Aber Samantha hörte nicht zu. Sie wurde für einen Monat ins Krankenhaus eingeliefert. Um die Schwangerschaft zu erhalten.
Am 21. Oktober 2010 brachte Samantha wunderschöne Babys zur Welt. Audrey, Emma, Natalie und Isabelle waren alle sehr schwach, da sie in der 26. Schwangerschaftswoche geboren wurden, und mussten lange Zeit auf der Intensivstation verbringen, bevor sie schließlich alle vier nach Hause kamen.
Diese Geschichte beweist einmal mehr, dass das Herz einer Mutter immer alles im Voraus weiß.
Quelle: neinteresnogo.com
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