Ein Schimpanse namens Mama, lebt seit einem halben Jahrhundert in einem Zoo in Amsterdam. Sie war 69 Jahre alt, als sie spürte, dass sie sich ihrem Ende näherte. Der Affe begann, das Essen zu verweigern. Sie lag einfach da, zusammengerollt in einer Ecke des Geheges.

Schimpanse namens Mama. Quelle: storyfox.com

Professor Jan van Hooff ist ein Zoologe. Damals, 1972, war Jan ein angehender Wissenschaftler und arbeitete mit Affen in einem Zoo. Er hat Mama aufgezogen.

Fast 50 Jahre waren vergangen, seit sie sich das letzte Mal gesehen hatten. Als Van Hooff von Mamas Zustand erfuhr, beschloss er, sich von seiner alten Freundin zu verabschieden.

Als er das Gehege betrat, erkannte der Schimpanse den Mann zunächst nicht. Doch dann bemerkte Mama, wer vor ihr stand. Der Affe strahlte vor Glück. Mama war wirklich froh, Van Hooff zu treffen. Sie lächelte, streichelte sein Gesicht und umarmte ihren Freund. Der ältere Zoologe war gerührt von diesem Wiedersehen.

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Mama und Jan van Hooff. Quelle: storyfox.com

Eine Woche später war der Schimpanse tot. Das Personal sagt, sie sei im Schlaf gestorben. Ruhig und friedlich. Ohne Qualen.

Sie erinnern sich, dass Mama ein erstaunliches Tier war. Sie hatte große Autorität in ihrem Rudel. Sie war in der Lage, alle Konflikte innerhalb des Schimpansenkollektivs zu schlichten.

"Im Zoo werden alle Mitarbeiter sie vermissen", gestand der Biochemiker Frans de Waal. Er sagte, er habe selten in seinem Leben so bemerkenswerte Persönlichkeiten getroffen, weder bei Tieren noch bei Menschen.

Quelle: storyfox.com

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