Diese Geschichte ähnelt in gewisser Weise derjenigen, die Rudyard Kipling einst farbenfroh und anschaulich beschrieben hat. Nur dieses Mal fand es in unserer modernen und zivilisierten Welt statt, "im Steindschungel" einer Kleinstadt, in einem Wohnblock.

Katze und Baby. Quelle: zen.yandex.com

An einem kalten Januarabend lag in einer Kiste mit Lumpen, in der normalerweise eine streunende Katze vor dem Frost flüchtete, ein zwei Monate altes Baby.

Zunächst döste das Baby friedlich vor sich hin, ohne zu wissen, wer es von der Brust seiner Mutter gerissen hatte und wo es zu so später Stunde war. Dann bewegte es sich, spürte die Kälte der Tür, gab sein erstes Quietschen von sich, aber niemand hörte es.

Nur die schwangere Katze eilte ihm zu Hilfe. Ihrer Mutterinstinkt folgend wärmte sie das Baby etwa zwei Stunden lang mit ihrer Wärme, leckte ihm sanft über die Wangen und beruhigte das schreiende Baby irgendwie.

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Als die Katze erkannte, dass es zu schade war, dass das Baby erfrieren würde, stieß sie ein wildes Heulen aus. Das Heulen der Katze, vermischt mit den Schreien des Babys, weckte die Nachbarn auf. Sie riefen eilig einen Krankenwagen, und die Ärzte trafen ein. Sie bedankten sich zunächst bei der Katze und dann bei den Menschen, die auf das Miauen der Katze reagierten.

Katze. Quelle: zen.yandex.com

Und die Katze rannte hektisch zwischen ihnen hin und her, schaute ihnen in die Augen, um zu sehen, ob sie dem kleinen Baby, das verzweifelt weinte, etwas Böses antun würden. Glücklicherweise hatte das Baby bereits im Krankenhaus erste Hilfe erhalten.

Aber das war nicht nötig: Das gute mütterliche Herz der Katze und die Wärme ihres Körpers bewahrten das Baby vor einer Erkältung. Und als der Krankenwagen aus dem Haus fuhr, schaute die Katze ihr sehnsüchtig nach, als ob sie sie bitten wollte, ihr das Findelkind zu überlassen, damit sie es zu einem guten Menschen erziehen konnte, anders als die, die es der Gnade des Schicksals überlassen hatte.

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