Ein Welpe namens Chapati wurde auf wundersame Weise gerettet, und nun ist der glückliche Hund ein Reisender geworden, hat eine liebevolle Familie gefunden, 17 Länder besucht und ist ein Symbol für die Hilfe für streunende Hunde in Indien.
Die Geschichte begann vor zweieinhalb Jahren, als ein ukrainisches Touristenpaar eines Nachts auf einer indischen Straße einen kleinen kranken Welpen fand.
Kristina und Zhenya kehrten spät nachts in ihr Hotel zurück, als sie plötzlich in der Dunkelheit einen kläglichen Schrei hörten. Der magere Junge konnte sich kaum auf den Beinen halten, seine Augen waren schleimig und er konnte kaum etwas sehen, er schrie mit seinem letzten Atemzug um Hilfe.
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Die freundlichen Menschen konnten nicht vorbeigehen und hoben das Baby auf. Sie suchten zunächst nach einer Tierklinik, aber das war am Abend unmöglich.
Das Paar schmuggelte das Baby in den Raum und retteten es mit ihren eigenen Mitteln. Sie wuschen das Baby, schlugen ihm das Fieber nieder und trugen es bis zum Morgen in ihren Armen, da es vor Schmerzen weinte. Es stellte sich heraus, dass er eine ausgekugelte Pfote, Flöhe und Würmer hatte.
Am Morgen brachte das Paar das Baby in die Klinik, wo die Tierärzte begannen, um sein Leben zu kämpfen. Nach der Behandlung und Erstversorgung beschlossen die jungen Menschen, noch einen Tag in der Stadt zu bleiben. Sie überlegten ihnen, was sie mit dem Tier macgen sollten.
Das Ehepaar beschloss, den Welpen mitzunehmen, sie hatten noch 6 Monate Zeit, der Hund hatte keine Papiere, aber sie konnten ihn nicht allein auf der Straße lassen. Sie begannen, die notwendigen Dokumente für Chapati zu besorgen, und nahmen sie in der Zwischenzeit heimlich in Zügen mit, die auf ihrer Route fuhren.
Als die Zeit ablief, stellten sie fest, dass das Baby zu jung für die notwendigen Impfungen war, aber das Paar erfuhr, dass es an der Fußgängergrenze zwischen Indien und Nepal keine allzu strengen Kontrollen gab. Sie wagten sich hinaus und konnten das kleine Mädchen in ein anderes Land bringen.
Die Familie kehrte mit ihrem pelzigen Freund in ihr Heimatland zurück. Danach reiste sie viel in Europa herum, bereits in Begleitung einer geschwänzten Freundin. Aus dem kleinen kränklichen Welpen wurde eine wunderschöne Hündin, eine treue Freundin und eine großartige Reisebegleiterin! Chapati entpuppte sich als ein Mitglied der indischen Rasse - Pariahund.
"Chapati ist unser wahrer Schatz. Wir haben uns vom ersten Tag an in sie verliebt, obwohl wir nicht wussten, wie dankbar sie sein würde und wie flexibel sie auf äußere Umstände reagieren würde, was auf Reisen sehr wichtig ist."
Die Schönheit hat sich inzwischen im Internet viral verbreitet. Sogar Indien hat über die Rettung von Chapati geschrieben. Jetzt entwickelt das Paar seine eigenen Projekte, wobei die Hauptfiguren ihre Haustiere sind.
Sie wollen nicht nur Chapati zum Star des Netzes machen, sondern auch die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Problem der streunenden Tiere lenken. Das Paar konzentriert sich besonders auf Hunde in Indien.
Zusammen mit Chapati hat das Paar bereits 17 Länder besucht. Chapati fühlt sich auf Reisen sehr wohl, sie ist an alle Verkehrsmittel gewöhnt und freut sich, neue Orte zu erkunden.
Quelle: laykni.com
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