Perus Hauptstadt Lima ist berühmt für ihre Strände. Manchmal finden wilde Tiere ihren Weg zu diesen Stränden. Normalerweise meiden sie Touristen, aber manchmal gibt es Situationen, die sie zwingen, Menschen um Hilfe zu bitten.

Der Mann im folgenden Video fand einen kleinen, verängstigten Pinguin inmitten einer Menschenmenge an einem örtlichen Strand. Die Touristen drängten den Vogel ins Wasser, ohne zu wissen, dass er nicht schwimmen kann.

Pinguin wurde in die Tierklinik gebracht. Quelle: travelask.com

Ein besorgter Mann hob den Vogel auf und brachte ihn in die Tierklinik, wo Spezialisten das Problem nach und nach in den Griff bekamen. Der Vogel wurde Natalia genannt.

Es stellte sich heraus, dass sie ihre Familie in jungen Jahren verloren hatte und noch nicht schwimmen gelernt hatte. Die Experten sollten eine lange Arbeit leisten, deren Ergebnis darin bestand, dass Natalia ihre Angst vor Wasser überwinden würde.

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Allmählich gewöhnte sich der Vogel ans Wasser. Quelle: travelask.com

Zunächst wurde der Fisch, den Natalia fraß, in ein kleines Becken gelegt, um dem Pinguin zu zeigen, woher die Nahrung in freier Wildbahn kommt.

Nach und nach begann Natalia zu verstehen, wie alles funktioniert, und das Wasser erschien ihr nicht mehr so unheimlich wie zuvor. Allmählich gewöhnte sich der Vogel an die Menschen und an die Tatsache, dass Fische im Wasser sind.

Natalia war für die letzte Stufe bereit. Quelle: travelask.com

Die Spezialisten erhöhten den Raum des Beckens, und schon bald begann Natalia darin zu tauchen. Nach und nach lernte sie schwimmen, und das Klinikpersonal kam zu dem Schluss, dass sie für die letzte Stufe bereit war.

Sie setzten Natalia in ein Boot und brachten sie an den Strand, wo sie gefunden wurde. Um das Tier nicht zu erschrecken, wurde es mit einem anderen Pinguin ins Meer entlassen. Natalia hat sich schnell an den wilden Lebensraum gewöhnt.

Quelle: travelask.com

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