Die schlimmsten Brände in Südkalifornien haben das Leben von Millionen von Menschen in ein schieres Chaos verwandelt. Die ganze Welt sah Bilder von Menschen, die gezwungen waren, ihre Häuser zu verlassen, als die Flammen auf sie zukamen. Allein in der Gegend von Sylmar starben 12 Menschen und viele mussten evakuiert werden.

Aber wenn eine Katastrophe eintritt, vergisst man leicht, dass nicht nur wir, Menschen, Hilfe und Rettung brauchen. Unsere vierbeinigen Freunde sind manchmal nicht in der Lage, sich aus eigener Kraft aus einer tödlichen Gefahr zu befreien.

Brände. Quelle: clubbeautiful.com

Als Reporterin Gina Silva und ihr Kamerateam durch die Straßen eines vom Feuer verwüsteten Viertels gingen, entdeckten sie ein Gebäude, das sich in einem schrecklichen Zustand befand.

Das Pferd, das den Spitznamen Kenny trägt, versuchte, aus seinem Stall zu entkommen, blieb aber in der Wand stecken und konnte sich nicht befreien.

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Die Stärke von Gina und ihrem Team reichte nicht aus, um Kenny zu helfen. Außerdem erschwerten die Flammen und der Rauch die ohnehin schon schwierige Situation, und alle Feuerwehrleute waren zu diesem Zeitpunkt damit beschäftigt, das wachsende Feuer zu löschen.

Sie konnten es sich nicht leisten, das arme Tier allein zu lassen und überlegten, wie sie ihm helfen könnten. Also beschloss Gina, eine Nachricht auf Twitter zu veröffentlichen: "Das Pferd ist immer noch eingeklemmt, aber die Retter haben sich bereits an die Arbeit gemacht. Er ist gestürzt und steckt in einer kleinen Felsspalte fest."

Ihr Beitrag hatte ein wirksames Ergebnis.

In nur 20 Minuten sahen Menschen aus der ganzen Stadt ihre Botschaft und boten ihre Hilfe an. Nachdem der Tierarzt Kenny eine Dosis Beruhigungsmittel verabreicht hatte, begannen die Retter, die Wand einzureißen, bis das Loch groß genug war, damit das Pferd hindurchgehen konnte.

Rettung des Pferdes. Quelle: clubbeautiful.com

Kenny, 23, wurde in eine Tierklinik gebracht, wo er sich schnell erholte. Inzwischen ist er zu seinem rechtmäßigen Besitzer zurückgekehrt und es geht ihm gut.

Diese traurige Geschichte hat ein glückliches Ende, dank Gina, die zur richtigen Zeit am richtigen Ort war!

Quelle: clubbeautiful.com

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